88. Tag
Ich hab mir gedacht, ich tu mir was Gutes. Ich hab in einem 2nd hand Laden eine David Gray DVD entdeckt…
Yeah
Zwei weitere Entdeckungen des Tages:
1. Das Wort unversehrt ist mir durchaus ein Begriff, allerdings ist es nie in meinen aktiven Wortschatz gekommen.
Ich habe heute zum ersten Mal (bewusst) das Ursprungswort gelesen: versehrt
Im ersten Moment hab ich es nicht verstanden. Da das Wort unversehrt und das Wort versehrt für mich beide nach heil, unbeschädigt klingen. Und doch das Gegenteil meinen.
Ich weiß nur mehr ungefähr, worauf ich hinaus wollte…
2. Es gibt neue Werbungen an Bussen. „God probably doesn’t exist. So stop to worry and start to enjoy your life.“
Ich find es interessant und gleichsam verwirrend, dass die Atheisten nun auch zu missionieren beginnen. Ich dachte, man hätte wenigstens aus diesem Eck seine Ruhe.
87. Tag
MittwochMittwochMittwoch.
Ich sehe einen Film der mich innerlich spaltet. Harold and Maude.
Eigentlich ein wundervoller Film, aber einige Sachen stoßen mir dennoch unangenehm auf. Ein Großteil der Schauspieler und einige der Dialoge.
Und trotzdem.
Ich möchte nicht wissen, welchen Erfolg der Film hätte haben können, wenn…
Remake!
86. Tag
Dienstags geh ich immer auf Tour. Mit meinem Boss. Ich nenn ihn nie so, außer wenn ich über ihn rede.
Dann sag ich gern: Dienstags geh ich immer auf Tour mit meinem Boss. Dem Hugo.
Haha.
Die Wahrheit ist ebenso ernüchternd wie mein Humor.
Oder vielleicht auch nicht?
Vielleicht nur vielschichtiger?
Wir unterhalten uns übers Leben. Ich erzähl ihm von meiner Kirche (er will nicht beitreten) und er erklärt mir, dass mein Weihnachtsemail in England ein Kündigungsgrund wäre.
Er behält mich nur, wegen meiner 1a Kipferl und meines einwandfreien Umgang mit der Silikonspritze.
So ein Theologiestudium bringt nur Probleme wie man sieht. Mein Zivildienst rettet wieder einmal meinen Arsch. Den Knackarsch. Den Nussknackerarsch. DumDaDumDaDumDumDa DumDaDumDaDumDumDa.
Wer mir eine elektronische Version davon zukommen lassen kann wird mein neuer Held. Oder Heldin.
85. Tag
Ich habe beschlossen, dass ich den Monat Januar nicht mag. Sobald das mal ausgesprochen ist, ist unser Verhältnis gleich schon viel besser.
Die Wahrheit muss auf den Tisch.
Wir haben jetzt 2-monatliche Arbeitstreffen. Die letzten Arbeitstreffen, an denen ich teilgenommen habe, musst ich vorbereiten und auch führen.
Herrlich entspannend zu so was einmal völlig blau hinzugehen und manchmal blöde Kommentare abgeben:
I don’t believe in semi-skimmed milk.
Keine Rabatte für schwangere Frauen.
84. Tag
Der Tag des Herrn sollte eigentlich frei bleiben. Doch ich habe mich dazu überreden lassen zu proben.
Verdammte Künstler. Ich komm nach einer Stunde Reisezeit an, kann dort auf eine halbe Stunde auf den Rest der Bande warten, nach einer weiteren halben Stunde haben wir zu Ende geprobt. What the f.
Ich rede mir ein, dass solche Treffen gut sind für die Gruppenmoral. Das mag schon sein, allerdings nicht für meine.
83. Tag
Erster Arbeitstag im neuen Jahr. Wenn die Gesellschaft nicht so gut gewesen wäre, hätte ich es nicht überstanden. Es ist hundserbärmlich kalt. Ich hab mir zwei Finger abgebrochen.
Am Abend komm ich endlich meinem Vorsatz nach die Londoner Clubszene zu erkunden. Das macht nicht nur Spaß; die Begleitung rettet den Abend.
Yeah
Zwei weitere Entdeckungen des Tages:
1. Das Wort unversehrt ist mir durchaus ein Begriff, allerdings ist es nie in meinen aktiven Wortschatz gekommen.
Ich habe heute zum ersten Mal (bewusst) das Ursprungswort gelesen: versehrt
Im ersten Moment hab ich es nicht verstanden. Da das Wort unversehrt und das Wort versehrt für mich beide nach heil, unbeschädigt klingen. Und doch das Gegenteil meinen.
Ich weiß nur mehr ungefähr, worauf ich hinaus wollte…
2. Es gibt neue Werbungen an Bussen. „God probably doesn’t exist. So stop to worry and start to enjoy your life.“
Ich find es interessant und gleichsam verwirrend, dass die Atheisten nun auch zu missionieren beginnen. Ich dachte, man hätte wenigstens aus diesem Eck seine Ruhe.
87. Tag
MittwochMittwochMittwoch.
Ich sehe einen Film der mich innerlich spaltet. Harold and Maude.
Eigentlich ein wundervoller Film, aber einige Sachen stoßen mir dennoch unangenehm auf. Ein Großteil der Schauspieler und einige der Dialoge.
Und trotzdem.
Ich möchte nicht wissen, welchen Erfolg der Film hätte haben können, wenn…
Remake!
86. Tag
Dienstags geh ich immer auf Tour. Mit meinem Boss. Ich nenn ihn nie so, außer wenn ich über ihn rede.
Dann sag ich gern: Dienstags geh ich immer auf Tour mit meinem Boss. Dem Hugo.
Haha.
Die Wahrheit ist ebenso ernüchternd wie mein Humor.
Oder vielleicht auch nicht?
Vielleicht nur vielschichtiger?
Wir unterhalten uns übers Leben. Ich erzähl ihm von meiner Kirche (er will nicht beitreten) und er erklärt mir, dass mein Weihnachtsemail in England ein Kündigungsgrund wäre.
Er behält mich nur, wegen meiner 1a Kipferl und meines einwandfreien Umgang mit der Silikonspritze.
So ein Theologiestudium bringt nur Probleme wie man sieht. Mein Zivildienst rettet wieder einmal meinen Arsch. Den Knackarsch. Den Nussknackerarsch. DumDaDumDaDumDumDa DumDaDumDaDumDumDa.
Wer mir eine elektronische Version davon zukommen lassen kann wird mein neuer Held. Oder Heldin.
85. Tag
Ich habe beschlossen, dass ich den Monat Januar nicht mag. Sobald das mal ausgesprochen ist, ist unser Verhältnis gleich schon viel besser.
Die Wahrheit muss auf den Tisch.
Wir haben jetzt 2-monatliche Arbeitstreffen. Die letzten Arbeitstreffen, an denen ich teilgenommen habe, musst ich vorbereiten und auch führen.
Herrlich entspannend zu so was einmal völlig blau hinzugehen und manchmal blöde Kommentare abgeben:
I don’t believe in semi-skimmed milk.
Keine Rabatte für schwangere Frauen.
84. Tag
Der Tag des Herrn sollte eigentlich frei bleiben. Doch ich habe mich dazu überreden lassen zu proben.
Verdammte Künstler. Ich komm nach einer Stunde Reisezeit an, kann dort auf eine halbe Stunde auf den Rest der Bande warten, nach einer weiteren halben Stunde haben wir zu Ende geprobt. What the f.
Ich rede mir ein, dass solche Treffen gut sind für die Gruppenmoral. Das mag schon sein, allerdings nicht für meine.
83. Tag
Erster Arbeitstag im neuen Jahr. Wenn die Gesellschaft nicht so gut gewesen wäre, hätte ich es nicht überstanden. Es ist hundserbärmlich kalt. Ich hab mir zwei Finger abgebrochen.
Am Abend komm ich endlich meinem Vorsatz nach die Londoner Clubszene zu erkunden. Das macht nicht nur Spaß; die Begleitung rettet den Abend.
philosophil - 15. Jan, 22:32