112. Tag
Eigentlich sollte heute mein freier Tag sein, aber das Schicksal wollte es anders. Ich hab gearbeitet. Und es war wunderbar.
Ich hab heute zum ersten Mal im neuen Café – gewissermaßen die erste Zweigstelle – gearbeitet. Im Park.
Es war kalt und es war schön. Dann war es warm. Einerseits weil die Sonne da war, andererseits weil viele Menschen da waren, die alle Zeug von mir haben wollten. Und ich hatte Spaß. Und sie hatten Spaß. Und ich hab meine Arbeit gut gemacht und die Welt zu einem besseren Ort.
Umwelttechnisch wahrscheinlich zu einem etwas schlechteren Ort, aber nicht willentlich.
Heute gehts mir gut. Ich freu mich hier zu sein. Manchmal so fest, dass ich einfach loslaufen muss. Und es ist schön, wenn ein Glücksgefühl so groß ist, dass es sich den Weg nach außen bahnen kann.
Ich genieße die Einsamkeit und vermiss dabei doch einige Menschen. Auch weil ich weiß, dass wir uns nie wieder so nahe sein werden.
Es ist eigenartig, aber genau diese Vergänglichkeit, die mich manchmaloft zweifeln lässt, freut mich. Denn sie verleiht den Dingen Wert. Aber nur dann, wenn man weiß, dass etwas Neues kommen wird.
Wenn nichts Neues kommt, hat man natürlich nichts, worauf man sich freuen kann. Wenn man auf etwas trinken soll, dann darauf, dass immer etwas Neues kommt, das das Herz erfrischt. Das sich dir wie eine warme Hand auf die Schulter legt und dir gleichzeitig in den Arsch tritt.
Wie ich mir den Himmel vorstelle: Der Himmel ist ein Ort, wo alle Menschen sind, die man mag. Und wo alle Menschen sind, die die Menschen mögen, die man mag.
Ein bisschen so wie auf der Erde – nur ohne die räumliche Distanz.
Ein bisschen so wie in einem Park. Den Kopf im Schoß eines lieben Menschen und gute Musik. Kein Small Talk Bedarf.
Ich habe gestern ein Angebot für Freundschaft auf ewig erhalten. La Vita e bella.
Ich hab heute zum ersten Mal im neuen Café – gewissermaßen die erste Zweigstelle – gearbeitet. Im Park.
Es war kalt und es war schön. Dann war es warm. Einerseits weil die Sonne da war, andererseits weil viele Menschen da waren, die alle Zeug von mir haben wollten. Und ich hatte Spaß. Und sie hatten Spaß. Und ich hab meine Arbeit gut gemacht und die Welt zu einem besseren Ort.
Umwelttechnisch wahrscheinlich zu einem etwas schlechteren Ort, aber nicht willentlich.
Heute gehts mir gut. Ich freu mich hier zu sein. Manchmal so fest, dass ich einfach loslaufen muss. Und es ist schön, wenn ein Glücksgefühl so groß ist, dass es sich den Weg nach außen bahnen kann.
Ich genieße die Einsamkeit und vermiss dabei doch einige Menschen. Auch weil ich weiß, dass wir uns nie wieder so nahe sein werden.
Es ist eigenartig, aber genau diese Vergänglichkeit, die mich manchmaloft zweifeln lässt, freut mich. Denn sie verleiht den Dingen Wert. Aber nur dann, wenn man weiß, dass etwas Neues kommen wird.
Wenn nichts Neues kommt, hat man natürlich nichts, worauf man sich freuen kann. Wenn man auf etwas trinken soll, dann darauf, dass immer etwas Neues kommt, das das Herz erfrischt. Das sich dir wie eine warme Hand auf die Schulter legt und dir gleichzeitig in den Arsch tritt.
Wie ich mir den Himmel vorstelle: Der Himmel ist ein Ort, wo alle Menschen sind, die man mag. Und wo alle Menschen sind, die die Menschen mögen, die man mag.
Ein bisschen so wie auf der Erde – nur ohne die räumliche Distanz.
Ein bisschen so wie in einem Park. Den Kopf im Schoß eines lieben Menschen und gute Musik. Kein Small Talk Bedarf.
Ich habe gestern ein Angebot für Freundschaft auf ewig erhalten. La Vita e bella.
philosophil - 10. Feb, 23:54