97. Tag
Ich versuch in meinem Leben Zufälle zu planen. Dies klingt nicht nur nach einem Widerspruch, das ist auch einer.
Aber so wie das Leben halt so ist, funktioniert es.
Wie geht das?
Man nehme sich einen halben Tag frei und gehe an irgendeinen Ort und schaut was passiert.
Ich muss zugeben, ich hatte eigentlich was vor, aber es ist nichts draus geworden. Ich hatte ein Date. So glaub ich zumindest. (Wer kennt schon genau die Grenze zwischen einem Treffen und einem Date. Eigentlich weiß ich es schon, aber in diesem Fall nicht. Sie ist krank geworden. Insofern hab ich immer noch keine Antwort.
Ad Date. Ich verlier jetzt keine Zeit mehr mit Respekt vor blablabla. Ich verschwend nicht mal mehr Zeit mit darüber schreiben.)
Zurück zum Zufall.
Ich geh also plan- und ziellos durch die Stadt, bin versehentlich ins Kings College eingestiegen (klingt jetzt schlimmer als es ist) und sehe, dass zwei Türen weiter die Eröffnung einer Kunstausstellung stattfindet. Von Kunststudenten.
So etwas kann ich jedem nur ans Herz legen.
1. Kunststudentinnen sind meist ausgesprochen hübsch. Date hin oder her.
2. Manchmal sind sie auch ein wenig blöd. („I like this picture – it’s so red.“)
3. Kunststudenten sind einfach köstlich. 19 Jährige, die sich wie 50 Jährige exzentrische Künstler anziehen und dabei die Selbstsicherheit von 16 Jährigen vor dem ersten Date haben. Nämlich keine.
4. Man trifft interessante Menschen.
Dennoch hab ich mich am Ende etwas einsam gefühlt.
Aber so wie das Leben halt so ist, funktioniert es.
Wie geht das?
Man nehme sich einen halben Tag frei und gehe an irgendeinen Ort und schaut was passiert.
Ich muss zugeben, ich hatte eigentlich was vor, aber es ist nichts draus geworden. Ich hatte ein Date. So glaub ich zumindest. (Wer kennt schon genau die Grenze zwischen einem Treffen und einem Date. Eigentlich weiß ich es schon, aber in diesem Fall nicht. Sie ist krank geworden. Insofern hab ich immer noch keine Antwort.
Ad Date. Ich verlier jetzt keine Zeit mehr mit Respekt vor blablabla. Ich verschwend nicht mal mehr Zeit mit darüber schreiben.)
Zurück zum Zufall.
Ich geh also plan- und ziellos durch die Stadt, bin versehentlich ins Kings College eingestiegen (klingt jetzt schlimmer als es ist) und sehe, dass zwei Türen weiter die Eröffnung einer Kunstausstellung stattfindet. Von Kunststudenten.
So etwas kann ich jedem nur ans Herz legen.
1. Kunststudentinnen sind meist ausgesprochen hübsch. Date hin oder her.
2. Manchmal sind sie auch ein wenig blöd. („I like this picture – it’s so red.“)
3. Kunststudenten sind einfach köstlich. 19 Jährige, die sich wie 50 Jährige exzentrische Künstler anziehen und dabei die Selbstsicherheit von 16 Jährigen vor dem ersten Date haben. Nämlich keine.
4. Man trifft interessante Menschen.
Dennoch hab ich mich am Ende etwas einsam gefühlt.
philosophil - 27. Jan, 22:58