72. Tag
Ich habe heute für einen Weg für den ich normalerweise 40 Minuten benötige 2 Stunden gebraucht.
Der Grund dafür war, dass King’s Cross Station evakuiert werden musste.
Für die, die diese U-Bahn Station nicht kennen: Sie ist riesig.
Vielleicht kann man sagen, dass in der Rushhour ein paar Tausend Menschen in dieser Station ein-, aus- oder umsteigen. Gleichzeitig.
Vielleicht lieg ich mit dieser Zahl weit daneben – darüber oder darunter. Aber es fühlt sich so an.
Kann schon sein. Auf meinem Bahnsteig sind leicht dreihundert Menschen gestanden. Mindestens. Egal.
Auf einmal hört man ein Warnsignal und eine Stimme sagt: „Aufgrund eines noch nicht weiter geklärten Zwischenfalls muss die U-Bahn Station evakuiert werden.“
Bei der ersten Durchsage tauschen die Menschen noch unsichere Blicke. Ab der zweiten oder dritten machen sie sich auf den Weg und spazieren gemütlich Richtung Ausgang. Und ich mitten drin.
Ich bin noch ein wenig vor der U-Bahn Station gestanden und hab einfach nur geschaut. Wie Menschenmassen aus diesem Erdloch strömen.
Vielleicht nicht ganz klug. Es hätte ja auch eine Bombe sein können.
Diese Engländer nehmen soviel hin. Evakuieren? Gut. Die Central Line fällt aus? Kein Problem.
Ich versteh diese Kerle nicht.
Wenn ich daran denke, dass ich ca. 30 Euro pro Woche für öffentliche Verkehrsmittel ausgeben,…
Ich denk einfach nicht daran.
Der Grund dafür war, dass King’s Cross Station evakuiert werden musste.
Für die, die diese U-Bahn Station nicht kennen: Sie ist riesig.
Vielleicht kann man sagen, dass in der Rushhour ein paar Tausend Menschen in dieser Station ein-, aus- oder umsteigen. Gleichzeitig.
Vielleicht lieg ich mit dieser Zahl weit daneben – darüber oder darunter. Aber es fühlt sich so an.
Kann schon sein. Auf meinem Bahnsteig sind leicht dreihundert Menschen gestanden. Mindestens. Egal.
Auf einmal hört man ein Warnsignal und eine Stimme sagt: „Aufgrund eines noch nicht weiter geklärten Zwischenfalls muss die U-Bahn Station evakuiert werden.“
Bei der ersten Durchsage tauschen die Menschen noch unsichere Blicke. Ab der zweiten oder dritten machen sie sich auf den Weg und spazieren gemütlich Richtung Ausgang. Und ich mitten drin.
Ich bin noch ein wenig vor der U-Bahn Station gestanden und hab einfach nur geschaut. Wie Menschenmassen aus diesem Erdloch strömen.
Vielleicht nicht ganz klug. Es hätte ja auch eine Bombe sein können.
Diese Engländer nehmen soviel hin. Evakuieren? Gut. Die Central Line fällt aus? Kein Problem.
Ich versteh diese Kerle nicht.
Wenn ich daran denke, dass ich ca. 30 Euro pro Woche für öffentliche Verkehrsmittel ausgeben,…
Ich denk einfach nicht daran.
philosophil - 14. Dez, 02:23