12. Tag
Ich fühl mich in der Schule immer wohler. Ich riskier mehr bei den Improvisationen. Nicht viel mehr, aber immerhin ein bisschen. Heute hab ich sogar ein kleines Lob bekommen. Dafür dass ich vom Stuhl aufgestanden bin. Nein, dafür, wie ich vom Stuhl aufgestanden bin.
Ich lern hier ganz eigenartige Sachen. Sie sind gut und sinnvoll, aber wenn man sie aufschreiben will, dann fühlt man sich ein bisschen wie ein… ich weiß nicht wie. Eigenartig.
Ich versuche nochmals zu beschreiben, was ich hier lerne. Ich lerne meinen Körper zu spielen wie ein Instrument. Jeder Teil ist ein Ton. Oder besser, jeder Teil ist eine Vielzahl von Tönen. Schließlich kann ich jeden Teil in ziemlich viele Richtungen bewegen.
Das lerne ich. Man könnte sagen, ich übe Tonleitern. Ich baue mein Instrument und übe Tonleitern.
Das ist ziemlich harte Arbeit. Besonders für jemanden, der die Konzentrationsspanne eines Goldfisches hat. Und die Geduld einer Hauskatze. In einem Körper.
Ich lern hier ganz eigenartige Sachen. Sie sind gut und sinnvoll, aber wenn man sie aufschreiben will, dann fühlt man sich ein bisschen wie ein… ich weiß nicht wie. Eigenartig.
Ich versuche nochmals zu beschreiben, was ich hier lerne. Ich lerne meinen Körper zu spielen wie ein Instrument. Jeder Teil ist ein Ton. Oder besser, jeder Teil ist eine Vielzahl von Tönen. Schließlich kann ich jeden Teil in ziemlich viele Richtungen bewegen.
Das lerne ich. Man könnte sagen, ich übe Tonleitern. Ich baue mein Instrument und übe Tonleitern.
Das ist ziemlich harte Arbeit. Besonders für jemanden, der die Konzentrationsspanne eines Goldfisches hat. Und die Geduld einer Hauskatze. In einem Körper.
philosophil - 14. Okt, 16:08