8. Tag, erster Schultag
Heute ist soviel passiert, dass ich gar nicht alles erzählen kann. Der Tag hat damit begonnen, dass ich von den au-pair mädels eine Schultüte geschenkt bekommen hab. (Ich erinnere sehr gern an den Eintrag bzgl. mütterlicher Instinkte…)
So bin ich losgestapft. Und hab meine letzte Ausbildung in meinem Leben begonnen. Ich hab den Schulweg ein wenig dokumentiert. Fotos gibt’s auf myspace (www.myspace.com/placetoland - unter pics oder so)
Die Schule ist sehr familiär, alle drei Jahrgänge werden im selben Raum unterrichtet. Es gibt einen Engländer, der Rest der ca. 25 Leute kommt aus dem Rest der Welt. Jetzt auch aus Österreich.
Wir haben mit einer zweistündigen Trainingseinheit begonnen. Auch ein Grund, warum ich diese Schule ausgewählt habe. In den zwei Stunden und in der Zeit danach war mir das nicht ganz so klar, aber jetzt weiß ich es wieder.
Danach 2 Stunden Improvisation. Und ich hab wieder gemerkt, wie schwer mir das fällt. Vor fremden Leuten Dinge ausprobieren. Ich brauch immer eine gewisse Zeit, bis ich Vertrauen in die Gruppe hab, genug Vertrauen, um Dinge zu machen, von denen ich nicht weiß, ob ich sie kann. Aber Corinne und Steve (die beiden Lehrer) sind sehr gut. Geben gutes Feedback, d.h. Kritik ohne jemanden herunter zu machen (NB. heute ist der erste Tag. Wer zeigt schon am ersten Tag sein wahres Gesicht…)
Was lernt der Philipp denn da in England? Na ja, heute hab ich gelernt wie man geht. Ich dachte, dass ich es eigentlich schon kann, aber ich heute erfahren, dass ich es nicht kann. Oder nur ein bisschen.
Dann hab ich gelernt, einzelne Teile meines Körpers zu bewegen. Oder ich habs zumindest versucht.
Ich hab in Gedanken versucht, meinen Großeltern zu erklären, was ich denn da lern. Ich vermute, sie werden versuchen es zu verstehen. Aber sie würden es nur bis zu einem gewissen Grad verstehen.
Im Endeffekt (um ein großväterliches Wort zu verwenden) läuft es darauf hinaus: Was ich hier lerne, sichert nicht den Fortbestand der Menschheit. Aber solange es meinen Forbestand sichert ist es in Ordnung.
Zweites Blitzlicht:
Bin in eine Anti-Irak-Krieg-Demo geraten. Ich hab natürlich sofort mitgesungen: „We all live in a Terrist-Regime“. Stimmt ja auch ein bisschen.
Nein ich hab nicht mitgesungen; aber ich bin rumgelaufen und hab Fotos gemacht. Ich hab mich wie die personifizierte Weltöffentlichkeit gefühlt.
So bin ich losgestapft. Und hab meine letzte Ausbildung in meinem Leben begonnen. Ich hab den Schulweg ein wenig dokumentiert. Fotos gibt’s auf myspace (www.myspace.com/placetoland - unter pics oder so)
Die Schule ist sehr familiär, alle drei Jahrgänge werden im selben Raum unterrichtet. Es gibt einen Engländer, der Rest der ca. 25 Leute kommt aus dem Rest der Welt. Jetzt auch aus Österreich.
Wir haben mit einer zweistündigen Trainingseinheit begonnen. Auch ein Grund, warum ich diese Schule ausgewählt habe. In den zwei Stunden und in der Zeit danach war mir das nicht ganz so klar, aber jetzt weiß ich es wieder.
Danach 2 Stunden Improvisation. Und ich hab wieder gemerkt, wie schwer mir das fällt. Vor fremden Leuten Dinge ausprobieren. Ich brauch immer eine gewisse Zeit, bis ich Vertrauen in die Gruppe hab, genug Vertrauen, um Dinge zu machen, von denen ich nicht weiß, ob ich sie kann. Aber Corinne und Steve (die beiden Lehrer) sind sehr gut. Geben gutes Feedback, d.h. Kritik ohne jemanden herunter zu machen (NB. heute ist der erste Tag. Wer zeigt schon am ersten Tag sein wahres Gesicht…)
Was lernt der Philipp denn da in England? Na ja, heute hab ich gelernt wie man geht. Ich dachte, dass ich es eigentlich schon kann, aber ich heute erfahren, dass ich es nicht kann. Oder nur ein bisschen.
Dann hab ich gelernt, einzelne Teile meines Körpers zu bewegen. Oder ich habs zumindest versucht.
Ich hab in Gedanken versucht, meinen Großeltern zu erklären, was ich denn da lern. Ich vermute, sie werden versuchen es zu verstehen. Aber sie würden es nur bis zu einem gewissen Grad verstehen.
Im Endeffekt (um ein großväterliches Wort zu verwenden) läuft es darauf hinaus: Was ich hier lerne, sichert nicht den Fortbestand der Menschheit. Aber solange es meinen Forbestand sichert ist es in Ordnung.
Zweites Blitzlicht:
Bin in eine Anti-Irak-Krieg-Demo geraten. Ich hab natürlich sofort mitgesungen: „We all live in a Terrist-Regime“. Stimmt ja auch ein bisschen.
Nein ich hab nicht mitgesungen; aber ich bin rumgelaufen und hab Fotos gemacht. Ich hab mich wie die personifizierte Weltöffentlichkeit gefühlt.
philosophil - 9. Okt, 16:18