5. Tag
War bei den Jesuiten gestern. Es gibt eine lange Verbindung zwischen Jesuiten und Theater. Gestern haben sie ein Theaterstück in der Jesuitenkirche in der Farm Street gezeigt. Über Maximilian Kolbe. Ein Franziskaner, wenn ich mich nicht irre.
Dass ich das nicht genau weiß, zeigt, dass ich nicht sonderlich gut aufgepasst habe. Aber weder Stück noch Schauspieler haben es mir dabei sonderlich leicht gemacht. Ich war danach so müde, dass ich nach hause gefahren bin. Ohne Kontakte. Die letzten Energiereserven hab ich für einen kleinen Aufsatz verwenden. „Why should you employ this young man from Austria?“. Mein Ideenüberfluss machte die Sache nicht gerade einfacher.
Dennoch hab ichs geschafft und bin heute zum dritten Mal zur Diözese gefahren und hab mein Bewerbungsschreiben abgegeben. Die Empfangsdame kennt inzwischen schon „the young gentleman from Austria“.
Mir fällt auf, dass ich in Frauen oft mütterliche Instinkte wecke. Nicht bewusst. Ehrlich nicht. Ich gebe zu, dass es Vorteile hat. Vielleicht nicht bei gut aussehenden Frauen Mitte 20, aber das ist ohnehin eine Minderheit. Leider.
Wie dem auch sei.
Ich bin im Anschluss zu dem Österreicher mit dem Café gefahren. Ich hab den Job, wenn er das Cafe bekommt. Er ist gerade in Verhandlung mit der Besitzerin und sie ist ein wenig bockig. Die Chancen stehen 50/50. Vielleicht sollte ich ein wenig ihre mütterlichen Instinkte anregen. (oder ums mit Nikos Kazantzakis zu sagen: „…sometimes kind words achieve more than gold or love. So I said the kind words: „You remind me of Sarah Bernhardt… when she was young…“ - nagelt mich nicht darauf fest, es ist kein wörtliches Zitat.)
Abwarten. Deshalb hab ich etwas getan, das ich seit Jahren nicht mehr getan hab, obwohl ich es sehr schätze. Ich hab mich in einen Park gelegt und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Yeah.
Ich mag diese Stadt immer lieber. Inzwischen kenn ich schon ein paar nette Plätzchen. (Heute geh ich noch mit den au pair Mädels aus. hehe.)
Dass ich das nicht genau weiß, zeigt, dass ich nicht sonderlich gut aufgepasst habe. Aber weder Stück noch Schauspieler haben es mir dabei sonderlich leicht gemacht. Ich war danach so müde, dass ich nach hause gefahren bin. Ohne Kontakte. Die letzten Energiereserven hab ich für einen kleinen Aufsatz verwenden. „Why should you employ this young man from Austria?“. Mein Ideenüberfluss machte die Sache nicht gerade einfacher.
Dennoch hab ichs geschafft und bin heute zum dritten Mal zur Diözese gefahren und hab mein Bewerbungsschreiben abgegeben. Die Empfangsdame kennt inzwischen schon „the young gentleman from Austria“.
Mir fällt auf, dass ich in Frauen oft mütterliche Instinkte wecke. Nicht bewusst. Ehrlich nicht. Ich gebe zu, dass es Vorteile hat. Vielleicht nicht bei gut aussehenden Frauen Mitte 20, aber das ist ohnehin eine Minderheit. Leider.
Wie dem auch sei.
Ich bin im Anschluss zu dem Österreicher mit dem Café gefahren. Ich hab den Job, wenn er das Cafe bekommt. Er ist gerade in Verhandlung mit der Besitzerin und sie ist ein wenig bockig. Die Chancen stehen 50/50. Vielleicht sollte ich ein wenig ihre mütterlichen Instinkte anregen. (oder ums mit Nikos Kazantzakis zu sagen: „…sometimes kind words achieve more than gold or love. So I said the kind words: „You remind me of Sarah Bernhardt… when she was young…“ - nagelt mich nicht darauf fest, es ist kein wörtliches Zitat.)
Abwarten. Deshalb hab ich etwas getan, das ich seit Jahren nicht mehr getan hab, obwohl ich es sehr schätze. Ich hab mich in einen Park gelegt und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Yeah.
Ich mag diese Stadt immer lieber. Inzwischen kenn ich schon ein paar nette Plätzchen. (Heute geh ich noch mit den au pair Mädels aus. hehe.)
philosophil - 9. Okt, 16:16