43. Tag
Zurück ins Büro.
42. Tag
Wir gehen in den Zoo und es macht mich traurig. Ein Nilpferd, das…
Besser in Freiheit leben als.
Wir sind nicht dafür geschaffen in einem Käfig zu leben.
Das hat sich anscheinend auch jemand gedacht, als er/sie die Tür zum Löwenkäfig nicht versperrt hat.
Schwer zu sagen, ob da mal ein Löwe drinnen war.
Das macht den Zoo Besuch spannend.
41.Tag
S. und Little J kommen zurück.
40. Tag
Noch ein Kaffee in einem anderen Lieblingscafe. Mouse&deLotz. Die Musik lässt ein wenig zu wünschen übrig… Aber ich schreibe ein Zeugnis. Und ich gebe mir Mühe. Trotz Schafdefizit. (Es war heiß.)
Danach Lunch mit meinem Lieblingsfranzosen.
Ich kaufe mir ein Buch am Flughafen. U.a. auch weil es eine Empfehlung von Sebastian Faulks hinten drauf hat.
Ich schlage es auf und lese im ersten Satz der Einleitung, dass es ein gay novel ist. Hm. Hätte ich das gewusst hätte ich es nicht gekauft. Aber warum eigentlich nicht?
Ich lese es und es gefällt mir. Es gibt eine recht ausformulierte Sexszene. Sie regt mich weder an noch auf.
Gut, wenn einem das Leben einen Perspektivenwechsel gibt.
39. Tag
Endlich frei? Ein bisschen. Längst überfällige Emails werden geschrieben. Und ich trink einen Kaffee in meinem Lieblingscafe in Dalston. L'atelier.
Am Abend geh ich auf eine Party. Bompas&Parr feiern 10 Jahre. Was für ein Duo. Was für eine Party. Die zwei inspirieren mich ungemein. Und machen mich neidisch. Aber auf eine gute Art und Weise.
38. Tag
Ich habe schlecht geplant. Das heißt, dass ich nach 5 Stunden Schlaf aufstehen muss, um einen Flieger nach London zu erwischen. Dort ist es auch heiß.
Aber gut. Ich kaufe Tee in meinem Lieblingsteeladen in Soho. Ich buche den letzte freien Termin für meine Herbsttournee. Ich spiele in einem fetzigen Hotel am Abend.
Es ist immer noch heiß.
37. Tag
Es wird gespielt. Ich liebe diese Show. Ich glaube nicht, dass ich ihrer jemals müde werde. Nicht das viel tun sättigt die Seele, sondern das verkosten der Dinge von innen her.
Es ist heiß und ich schwitze wie ein Weltmeister.
Das Spiel reißt die Menschen von den Sitzen. Eine stehende Ovation. Freut mich das?
Wenn ich ehrlich bin, freut mich Teil von etwas zu sein, das mich freut. Zutiefst erfreut. Das Spiel erfreut mich zutiefst. Und ich bin dankbar dafür.
Ich kann mich noch erinnern mit Anfang zwanzig zu spüren, dass es etwas gibt, das mich zutiefst erfreut. Aber ich hatte es noch nicht gefunden.
Jetzt bin ich ein paar Schritte weiter auf dieser Suche.
36. Tag
Morgen wird gespielt, heute wird aufgebaut. Solo schaff ich es in 4 Stunden. Ich kann es kaum erwarten, bis ich mir einen Mitarbeiter leisten kann.
I hob mi schwitzen gsegn. So sehr schwitzen, dass i's nie vergiss. I bin oana von denen, die des kenna: Schwitzn ohne Kompromiss.
Habe ich erwähnt, dass es heiß ist?
35. Tag
Ich kann immer noch nichts tun. Ich fahr auf zum Cobenzl. Auf den Cobenzl? Auf einen Hügel in Wien mit einem Schloß. Dort soll's eine Show geben. Aber ich kann nichts tun. Noch nicht.
34. Tag
Ich bin ausgelaugt. So ausgelaugt, dass ich nicht mal Menschen anrufen kann. Ich habe zuviel getan in den letzten Wochen. Jetzt kann ich nichts tun. Jetzt kann ich nichts tun. Es geht einfach nicht.
33. Tag
Mein Papa kocht für mich. Ich lade ihn auf einen Kaffee ein. Er trinkt seit 5 Wochen kein Bier mehr. Aus kosmetischen Gründen. Stolz erzählt er mir von seinen Ergebnissen. Ich bewundere seine Disziplin.
32. Tag
Best Of.
31. Tag
Die jungen Damen, mit denen ich ein Semester gearbeitet habe, präsentieren heute ihre Abschlussprojekte. Mit soviel Freude und Kreativität, dass einem das Herz aufgeht.
Morgen zeige ich mein Best Of. Last minute changes. Ich hätte nicht erwartet, dass es soviel Arbeit ist.
30. Tag
Ich arbeite mit jungen Menschen und frage sie, was sie glücklich macht. Und lass sie dazu kleine Stücke entwickeln.
Es macht Spaß.
29. Tag
Unser Außenminister ist mir unsympathisch. Eigentlich nur, weil er so jung ist. Sonst weiß ich nichts von ihm.
Wenn ich daran denke, was ich vor einem Jahr alles nicht wusste, was ich jetzt alles weiß… und was ich in einem Jahr wissen werde, was ich jetzt alles nicht weiß. Erfahrung ist schon was wichtiges für die meisten Sachen.
Versuch und Irrtum ist ok für mich, aber für ganz Ö?
Eigentlich warten wir doch alle immer noch auf den Messias. Ein neuer, der alles richten wird. Wahnsinn ist immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Aber ich denk es ist nur fair, dass ich mich mit dem Kerl auseinandersetze… Damit ich begründen kann, warum ich ihn nicht wähle. Überzeugungen sind schon was schönes.
28. Tag
Ich möchte Sofie's Welt wieder lesen. Beim ersten Mal hat mich das Buch sehr beeindruckt. Ich beginne es wieder, aber es hat seinen Zauber verloren.
Ich lese gerne Bücher wieder. Nicht das Viel-Wissen sättigt die Seele, sondern das Verkosten der Dinge von Innen her.
Cunnilingus?
Ich geh schwimmen und erfahre von einem Eltern-geführten Kindergarten. Wir sind soviel unterwegs, dass wir gar nicht die Zeit hätten alle 2 Wochen für 13 Kinder zu kochen. Alle zwei Wochen gäb's Reiswaffeln (Bio!) mit Nutella. Die Kinder würden uns lieben. Die Eltern würden uns hassen.
Besser nicht.
Ich bekomme Besuch von Big D. Wir arbeiten am Konzept für meine/unsere neue Show. April 2018 wird es soweit sein.
27. Tag
Meine Eltern sind zu Besuch. Für 8 Stunden. Meine Mutter macht und besteht die Prüfung zur QiGong Lehrerin. Meine Papa und ich plaudern. Men time.
42. Tag
Wir gehen in den Zoo und es macht mich traurig. Ein Nilpferd, das…
Besser in Freiheit leben als.
Wir sind nicht dafür geschaffen in einem Käfig zu leben.
Das hat sich anscheinend auch jemand gedacht, als er/sie die Tür zum Löwenkäfig nicht versperrt hat.
Schwer zu sagen, ob da mal ein Löwe drinnen war.
Das macht den Zoo Besuch spannend.
41.Tag
S. und Little J kommen zurück.
40. Tag
Noch ein Kaffee in einem anderen Lieblingscafe. Mouse&deLotz. Die Musik lässt ein wenig zu wünschen übrig… Aber ich schreibe ein Zeugnis. Und ich gebe mir Mühe. Trotz Schafdefizit. (Es war heiß.)
Danach Lunch mit meinem Lieblingsfranzosen.
Ich kaufe mir ein Buch am Flughafen. U.a. auch weil es eine Empfehlung von Sebastian Faulks hinten drauf hat.
Ich schlage es auf und lese im ersten Satz der Einleitung, dass es ein gay novel ist. Hm. Hätte ich das gewusst hätte ich es nicht gekauft. Aber warum eigentlich nicht?
Ich lese es und es gefällt mir. Es gibt eine recht ausformulierte Sexszene. Sie regt mich weder an noch auf.
Gut, wenn einem das Leben einen Perspektivenwechsel gibt.
39. Tag
Endlich frei? Ein bisschen. Längst überfällige Emails werden geschrieben. Und ich trink einen Kaffee in meinem Lieblingscafe in Dalston. L'atelier.
Am Abend geh ich auf eine Party. Bompas&Parr feiern 10 Jahre. Was für ein Duo. Was für eine Party. Die zwei inspirieren mich ungemein. Und machen mich neidisch. Aber auf eine gute Art und Weise.
38. Tag
Ich habe schlecht geplant. Das heißt, dass ich nach 5 Stunden Schlaf aufstehen muss, um einen Flieger nach London zu erwischen. Dort ist es auch heiß.
Aber gut. Ich kaufe Tee in meinem Lieblingsteeladen in Soho. Ich buche den letzte freien Termin für meine Herbsttournee. Ich spiele in einem fetzigen Hotel am Abend.
Es ist immer noch heiß.
37. Tag
Es wird gespielt. Ich liebe diese Show. Ich glaube nicht, dass ich ihrer jemals müde werde. Nicht das viel tun sättigt die Seele, sondern das verkosten der Dinge von innen her.
Es ist heiß und ich schwitze wie ein Weltmeister.
Das Spiel reißt die Menschen von den Sitzen. Eine stehende Ovation. Freut mich das?
Wenn ich ehrlich bin, freut mich Teil von etwas zu sein, das mich freut. Zutiefst erfreut. Das Spiel erfreut mich zutiefst. Und ich bin dankbar dafür.
Ich kann mich noch erinnern mit Anfang zwanzig zu spüren, dass es etwas gibt, das mich zutiefst erfreut. Aber ich hatte es noch nicht gefunden.
Jetzt bin ich ein paar Schritte weiter auf dieser Suche.
36. Tag
Morgen wird gespielt, heute wird aufgebaut. Solo schaff ich es in 4 Stunden. Ich kann es kaum erwarten, bis ich mir einen Mitarbeiter leisten kann.
I hob mi schwitzen gsegn. So sehr schwitzen, dass i's nie vergiss. I bin oana von denen, die des kenna: Schwitzn ohne Kompromiss.
Habe ich erwähnt, dass es heiß ist?
35. Tag
Ich kann immer noch nichts tun. Ich fahr auf zum Cobenzl. Auf den Cobenzl? Auf einen Hügel in Wien mit einem Schloß. Dort soll's eine Show geben. Aber ich kann nichts tun. Noch nicht.
34. Tag
Ich bin ausgelaugt. So ausgelaugt, dass ich nicht mal Menschen anrufen kann. Ich habe zuviel getan in den letzten Wochen. Jetzt kann ich nichts tun. Jetzt kann ich nichts tun. Es geht einfach nicht.
33. Tag
Mein Papa kocht für mich. Ich lade ihn auf einen Kaffee ein. Er trinkt seit 5 Wochen kein Bier mehr. Aus kosmetischen Gründen. Stolz erzählt er mir von seinen Ergebnissen. Ich bewundere seine Disziplin.
32. Tag
Best Of.
31. Tag
Die jungen Damen, mit denen ich ein Semester gearbeitet habe, präsentieren heute ihre Abschlussprojekte. Mit soviel Freude und Kreativität, dass einem das Herz aufgeht.
Morgen zeige ich mein Best Of. Last minute changes. Ich hätte nicht erwartet, dass es soviel Arbeit ist.
30. Tag
Ich arbeite mit jungen Menschen und frage sie, was sie glücklich macht. Und lass sie dazu kleine Stücke entwickeln.
Es macht Spaß.
29. Tag
Unser Außenminister ist mir unsympathisch. Eigentlich nur, weil er so jung ist. Sonst weiß ich nichts von ihm.
Wenn ich daran denke, was ich vor einem Jahr alles nicht wusste, was ich jetzt alles weiß… und was ich in einem Jahr wissen werde, was ich jetzt alles nicht weiß. Erfahrung ist schon was wichtiges für die meisten Sachen.
Versuch und Irrtum ist ok für mich, aber für ganz Ö?
Eigentlich warten wir doch alle immer noch auf den Messias. Ein neuer, der alles richten wird. Wahnsinn ist immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Aber ich denk es ist nur fair, dass ich mich mit dem Kerl auseinandersetze… Damit ich begründen kann, warum ich ihn nicht wähle. Überzeugungen sind schon was schönes.
28. Tag
Ich möchte Sofie's Welt wieder lesen. Beim ersten Mal hat mich das Buch sehr beeindruckt. Ich beginne es wieder, aber es hat seinen Zauber verloren.
Ich lese gerne Bücher wieder. Nicht das Viel-Wissen sättigt die Seele, sondern das Verkosten der Dinge von Innen her.
Cunnilingus?
Ich geh schwimmen und erfahre von einem Eltern-geführten Kindergarten. Wir sind soviel unterwegs, dass wir gar nicht die Zeit hätten alle 2 Wochen für 13 Kinder zu kochen. Alle zwei Wochen gäb's Reiswaffeln (Bio!) mit Nutella. Die Kinder würden uns lieben. Die Eltern würden uns hassen.
Besser nicht.
Ich bekomme Besuch von Big D. Wir arbeiten am Konzept für meine/unsere neue Show. April 2018 wird es soweit sein.
27. Tag
Meine Eltern sind zu Besuch. Für 8 Stunden. Meine Mutter macht und besteht die Prüfung zur QiGong Lehrerin. Meine Papa und ich plaudern. Men time.
philosophil - 26. Jun, 12:59