242. Tag
Ich halte einen Workshop in Österreich. Wenn das meine Lehrer wüssten. Wissen sie aber nicht.
Saubeitl. Alle beide.
So fahr ich heim und unterrichte.
Ich weiß noch nicht genau, was ich mache.
Ich hab mir vorgenommen, heute ein Programm aufzustellen.
Bei meinem Studium hab ich etwas gelernt, was themenzentrierte Interaktion heißt. Ich werde das mal versuchen. Aber ich muss erst wieder herausfinden, wie das funktioniert.
Morgen kommen meine Eltern. Morgen ist die Premiere vom Stück. Ich würde gerne wissen, wie es heißt.
241. Tag
Meine Lehrer sind – ich will es mal so sagen – recht starke Persönlichkeiten. Leider beschränkt sich dieses Wesensmerkmal nicht nur auf ihre guten Seiten.
Revolutionäre Gedanken keimen in meiner Brust.
Ich denke, es ist gut, dass bald Ferien sind. Mein drittes und voraussichtlich letztes Jahr beginnt im Herbst.
Irgendwann ist es Zeit zu gehen. Nur wann?
240. Tag
Meine Eltern kommen. Und ich fahr bald. Am Sonntag gehts los und ich hab noch nichts vorbereitet.
Aber ich freu mich.
239. Tag
Grillen mit den Katholen. Ein durchwegs netter Nachmittag wird vom Abschied einer Freundin überschattet.
Hm. Diese Abschiede mag ich nicht.
238. Tag
Fortgang der Mimen. Ich geh selten mit Leuten aus meiner Schule aus. Es gibt schon seit Monaten den Plan in einen Stripclub zu gehen. Doch es klappt irgendwie nicht.
Heute auch nicht. Wir gehen auf ein Konzert.
237. Tag
Freitag.
236. Tag
Guillaume, mein Mitschüler, ist Franzose und zaubert ebenfalls. Beides hab ich, glaub ich, schon erwähnt.
Wir treffen uns jetzt regelmäßig, um unserer Kunst zu frönen. Für sich selbst zu zaubern hat etwas autoerotisches an sich-
235. Tag
Theater stinkt.
Mein Deutscher Freund, der seit Oktober mit mir studiert, hat schon recht, wenn er so was sagt.
Als Zuschauer sitzt man Gottseidank meist weit genug weg und richt nichts.
Als Darsteller hört man Sätze wie „Ich wasch meine Sachen erst wieder vor der Aufführung“ von Mitstreitern nur ungern. Ganz besonders, wenn die Aufführung in 8 Tagen ist.
Die Proben laufen gut. Ich hab viel Spaß.
Leider kann ich nur einen Bruchteil der Menschen einladen, die ich gern einladen würde.
Wir sind 30 Darsteller. Pro Aufführung können ca. 45 Leute zuschauen. Das sind 1,5 Menschen pro Darsteller.
234. Tag
Manchmal könnt ich meine Mitbewohner (oder zumindest einige davon) auf den Mond schießen. In den letzten Tage haben sie (oder zumindest einige davon) die Angewohnheit gegen 12.00 Uhr heimzukommen (des Nachts) und die Bewohner vom Nachbarsquat mitzunehmen. Zum Partymachen in unserem Wohnzimmer. Saubeitl.
233. Tag
Eine Bekannte von mir studiert an der LISPA. London international school for performing arts. Sie besorgt mir eine Karte für die Schulschlussaufführung. Es ist gut zu sehen, was andere so treiben.
232. Tag
Die Rückenverletzung meiner Duettpartnerin – vielmehr Ex-Duettpartnerin – ist ernster als vermutet. Sie kann an der Aufführung nicht teilnehmen. Doch als guter Duettpartner seh ich ihr das nach und schlag ich vor, dass wir uns auf einen Kaffee treffen. Man kümmert sich schließlich. Hehe.
231. Tag
Wir haben einige neue Menschen im Cafe. Das Einschule von gewissen Menschen fällt mir nicht leicht.
Manche Menschen mag ich und andere nicht.
230. Tag
Ich treff mich mit einer Freundin und wir geraten in eine Photoausstellung. Ich versteh Photographie als Medium nicht 100%ig, aber die Künstler (Absolventen einer Uni) sind interessante Gesprächspartner.
Und einige der Bilder sind wirklich gut.
Saubeitl. Alle beide.
So fahr ich heim und unterrichte.
Ich weiß noch nicht genau, was ich mache.
Ich hab mir vorgenommen, heute ein Programm aufzustellen.
Bei meinem Studium hab ich etwas gelernt, was themenzentrierte Interaktion heißt. Ich werde das mal versuchen. Aber ich muss erst wieder herausfinden, wie das funktioniert.
Morgen kommen meine Eltern. Morgen ist die Premiere vom Stück. Ich würde gerne wissen, wie es heißt.
241. Tag
Meine Lehrer sind – ich will es mal so sagen – recht starke Persönlichkeiten. Leider beschränkt sich dieses Wesensmerkmal nicht nur auf ihre guten Seiten.
Revolutionäre Gedanken keimen in meiner Brust.
Ich denke, es ist gut, dass bald Ferien sind. Mein drittes und voraussichtlich letztes Jahr beginnt im Herbst.
Irgendwann ist es Zeit zu gehen. Nur wann?
240. Tag
Meine Eltern kommen. Und ich fahr bald. Am Sonntag gehts los und ich hab noch nichts vorbereitet.
Aber ich freu mich.
239. Tag
Grillen mit den Katholen. Ein durchwegs netter Nachmittag wird vom Abschied einer Freundin überschattet.
Hm. Diese Abschiede mag ich nicht.
238. Tag
Fortgang der Mimen. Ich geh selten mit Leuten aus meiner Schule aus. Es gibt schon seit Monaten den Plan in einen Stripclub zu gehen. Doch es klappt irgendwie nicht.
Heute auch nicht. Wir gehen auf ein Konzert.
237. Tag
Freitag.
236. Tag
Guillaume, mein Mitschüler, ist Franzose und zaubert ebenfalls. Beides hab ich, glaub ich, schon erwähnt.
Wir treffen uns jetzt regelmäßig, um unserer Kunst zu frönen. Für sich selbst zu zaubern hat etwas autoerotisches an sich-
235. Tag
Theater stinkt.
Mein Deutscher Freund, der seit Oktober mit mir studiert, hat schon recht, wenn er so was sagt.
Als Zuschauer sitzt man Gottseidank meist weit genug weg und richt nichts.
Als Darsteller hört man Sätze wie „Ich wasch meine Sachen erst wieder vor der Aufführung“ von Mitstreitern nur ungern. Ganz besonders, wenn die Aufführung in 8 Tagen ist.
Die Proben laufen gut. Ich hab viel Spaß.
Leider kann ich nur einen Bruchteil der Menschen einladen, die ich gern einladen würde.
Wir sind 30 Darsteller. Pro Aufführung können ca. 45 Leute zuschauen. Das sind 1,5 Menschen pro Darsteller.
234. Tag
Manchmal könnt ich meine Mitbewohner (oder zumindest einige davon) auf den Mond schießen. In den letzten Tage haben sie (oder zumindest einige davon) die Angewohnheit gegen 12.00 Uhr heimzukommen (des Nachts) und die Bewohner vom Nachbarsquat mitzunehmen. Zum Partymachen in unserem Wohnzimmer. Saubeitl.
233. Tag
Eine Bekannte von mir studiert an der LISPA. London international school for performing arts. Sie besorgt mir eine Karte für die Schulschlussaufführung. Es ist gut zu sehen, was andere so treiben.
232. Tag
Die Rückenverletzung meiner Duettpartnerin – vielmehr Ex-Duettpartnerin – ist ernster als vermutet. Sie kann an der Aufführung nicht teilnehmen. Doch als guter Duettpartner seh ich ihr das nach und schlag ich vor, dass wir uns auf einen Kaffee treffen. Man kümmert sich schließlich. Hehe.
231. Tag
Wir haben einige neue Menschen im Cafe. Das Einschule von gewissen Menschen fällt mir nicht leicht.
Manche Menschen mag ich und andere nicht.
230. Tag
Ich treff mich mit einer Freundin und wir geraten in eine Photoausstellung. Ich versteh Photographie als Medium nicht 100%ig, aber die Künstler (Absolventen einer Uni) sind interessante Gesprächspartner.
Und einige der Bilder sind wirklich gut.
philosophil - 24. Jun, 20:39