181. Tag
Es gibt eine Nähmaschine!
Ich hab mir vorgenommen, nur mehr an Orte zu ziehen, an denen es entweder Badewannen oder Nähmaschinen gibt.
Dieser Vorsatz wurde zugegebenermaßen nicht bewusst gefasst, doch rückblickenden kann ich sagen, dass er zutrifft, auch wenn er eigentlich ein Nachsatz ist.
Oder ein Zwischensatz, schließlich bin ich noch nicht am Ende meiner Wohnkarriere.
Eine Erkenntnis auf dem Weg?
So will ich es nennen.
Eine Erkenntnis auf dem Weg.
Philipp zieht nur in Häuser mit Badewannen und/oder Nähmaschinen.
I have a dream that irgendwann werde ich an einem Ort leben, wo es beides gibt. Durchaus in diesem Leben.
180. Tag
2. Teil meines Massageprogramms. Wenn ich sie richtig verstanden hab, kommt sie einen Monat lang jede Woche und massiert mich. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich dieses Geschenk annehmen soll.
Steve, mein Lehrer, kommt zu Besuch. Meine Mitbewohnerin verkauft ihre Kostüme und er ist interessiert.
Es ist interessant ihn in einer ihm nicht vertrauten Umgebung zu sehen. Wir unterhalten uns und wir kommen auf meine letzte Wohnsituation zu sprechen. Er glaubt, dass ich die letzten 6 Monate mit einer Nonne zusammengewohnt habe. Was technisch gesehen auch stimmt.
Nur weiß er nicht, dass 2 Stockwerke und ca. 15 andere Menschen zwischen mir und der Nonne waren.
Ich sehe keine Veranlassung diese kleine Unschärfe aufzuklären.
Er soll ruhig glauben, dass ich der Untermieter einer Nonne war. Das regt die Phantasie an.
Der Sommer zieht unser Haus auf die Dachterrasse zur Grillage. Da die meisten Hippies Vegetarier sind, eine recht einseitige Sache. Dennoch ziehen sich die Kochvorbereitungen über Stunden hin.
Aus dem ersten Schritt von gestern wird nichts.
179. Tag
Tausend Pläne, die alle an einem scheitern. Dem ersten Schritt. Morgen aber. Haha.
178. Tag
Der Sommer schickt Vorboten. Der Nachteil ist, dass die Temperaturen im Kipferlkeller Saunaniveau erreichen. In Tirol sagt man, die Dummen haben es gern warm.
Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher. Wenn das stimmt, dann ist das der größte Blödsinn, den ich je gehört hab.
Es erinnert mich an ein Jim Jarmusch Zitat, das ich kürzlich gelesen habe. Ich weiß es nur mehr sinngemäß:
Gut, schnell und billig. Man kann immer nur zwei von den dreien haben. Wenn es schnell und billig ist, ist es nicht gut. Ist es gut und billig, ist es nicht schnell und wenn es gut und schnell ist, dann ist es sicher nicht billig.
Scheint einleuchtend.
Ich weiß, dass ich gut bin, aber nicht schnell. Heißt das, ich bin billig?
177. Tag
Letzte Woche hatte der dritte Jahrgang den ersten Teil der Abschlussprüfung. (Philipp hat nicht davon berichtet.)
Sie waren ganz gut, doch wir müssen alle dafür büßen: Die Botschaft, die unsere Lehrer senden ist: Ihr habt es gut gemacht, aber es ist noch ein weiter Weg und das zeigen wir euch jetzt.
Und das zeigen sie uns. Und fordern uns.
176. Tag
Meine Christenpflicht bringt mich zurück zu den Katholen. Ich erkläre mich bereit einen Abenddienst zum machen. Für Gotteslohn.
Nicht ganz.
Ich hab schon auf Kohle spekuliert, aber ich hab die Kohle wie es scheint in Essen ausbezahlt bekommen.
Wachteln. Nein, vielleicht waren es keine Wachteln. Vögel auf alle Fälle. Große Hühner könnte man sagen.
So etwas, was man in Robin Hood Filmen essen würde.
Vielleicht Wachteln.
Ich hab mir vorgenommen, nur mehr an Orte zu ziehen, an denen es entweder Badewannen oder Nähmaschinen gibt.
Dieser Vorsatz wurde zugegebenermaßen nicht bewusst gefasst, doch rückblickenden kann ich sagen, dass er zutrifft, auch wenn er eigentlich ein Nachsatz ist.
Oder ein Zwischensatz, schließlich bin ich noch nicht am Ende meiner Wohnkarriere.
Eine Erkenntnis auf dem Weg?
So will ich es nennen.
Eine Erkenntnis auf dem Weg.
Philipp zieht nur in Häuser mit Badewannen und/oder Nähmaschinen.
I have a dream that irgendwann werde ich an einem Ort leben, wo es beides gibt. Durchaus in diesem Leben.
180. Tag
2. Teil meines Massageprogramms. Wenn ich sie richtig verstanden hab, kommt sie einen Monat lang jede Woche und massiert mich. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich dieses Geschenk annehmen soll.
Steve, mein Lehrer, kommt zu Besuch. Meine Mitbewohnerin verkauft ihre Kostüme und er ist interessiert.
Es ist interessant ihn in einer ihm nicht vertrauten Umgebung zu sehen. Wir unterhalten uns und wir kommen auf meine letzte Wohnsituation zu sprechen. Er glaubt, dass ich die letzten 6 Monate mit einer Nonne zusammengewohnt habe. Was technisch gesehen auch stimmt.
Nur weiß er nicht, dass 2 Stockwerke und ca. 15 andere Menschen zwischen mir und der Nonne waren.
Ich sehe keine Veranlassung diese kleine Unschärfe aufzuklären.
Er soll ruhig glauben, dass ich der Untermieter einer Nonne war. Das regt die Phantasie an.
Der Sommer zieht unser Haus auf die Dachterrasse zur Grillage. Da die meisten Hippies Vegetarier sind, eine recht einseitige Sache. Dennoch ziehen sich die Kochvorbereitungen über Stunden hin.
Aus dem ersten Schritt von gestern wird nichts.
179. Tag
Tausend Pläne, die alle an einem scheitern. Dem ersten Schritt. Morgen aber. Haha.
178. Tag
Der Sommer schickt Vorboten. Der Nachteil ist, dass die Temperaturen im Kipferlkeller Saunaniveau erreichen. In Tirol sagt man, die Dummen haben es gern warm.
Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher. Wenn das stimmt, dann ist das der größte Blödsinn, den ich je gehört hab.
Es erinnert mich an ein Jim Jarmusch Zitat, das ich kürzlich gelesen habe. Ich weiß es nur mehr sinngemäß:
Gut, schnell und billig. Man kann immer nur zwei von den dreien haben. Wenn es schnell und billig ist, ist es nicht gut. Ist es gut und billig, ist es nicht schnell und wenn es gut und schnell ist, dann ist es sicher nicht billig.
Scheint einleuchtend.
Ich weiß, dass ich gut bin, aber nicht schnell. Heißt das, ich bin billig?
177. Tag
Letzte Woche hatte der dritte Jahrgang den ersten Teil der Abschlussprüfung. (Philipp hat nicht davon berichtet.)
Sie waren ganz gut, doch wir müssen alle dafür büßen: Die Botschaft, die unsere Lehrer senden ist: Ihr habt es gut gemacht, aber es ist noch ein weiter Weg und das zeigen wir euch jetzt.
Und das zeigen sie uns. Und fordern uns.
176. Tag
Meine Christenpflicht bringt mich zurück zu den Katholen. Ich erkläre mich bereit einen Abenddienst zum machen. Für Gotteslohn.
Nicht ganz.
Ich hab schon auf Kohle spekuliert, aber ich hab die Kohle wie es scheint in Essen ausbezahlt bekommen.
Wachteln. Nein, vielleicht waren es keine Wachteln. Vögel auf alle Fälle. Große Hühner könnte man sagen.
So etwas, was man in Robin Hood Filmen essen würde.
Vielleicht Wachteln.
philosophil - 24. Apr, 23:56