145. Tag
Composition Endsprint.
Eigentlich bräuchten wir einen Monat, um all die Sache auszubessern, die noch nicht stimmen. Wir haben eine Woche. Nicht einmal eine ganze Woche und die Motivation ist im Keller.
Die eine Hälfte unseres Regisseur-Duos hat eindeutig andere Prioritäten. Hm.
144. Tag
In einer Woche müssen wir unsere Composition zeigen.
Das Ergebnis der letzten zweieinhalb Monate.
Hmm.
Regisseure sind manchmal schwierig.
143. Tag
Simon Polt.
Ich hab in meiner einwöchigen Knöchelpause die Polt-Kriminalroman-Serie gelesen. Sie hat mir sehr gut gefallen, ist meiner Meinung nach allerdings nichts für Alkoholiker.
Die Figuren saufen ständig (sind fast alle Weinbauern) und auch mein Weinkonsum ist rapide gestiegen.
Lesen ist nicht nur schlecht für die Augen, sondern auch schlecht für die Leber.
Daher steig ich auf Fernsehen um.
Neenee. Es gibt im Haus die Verfilmung der Polt Serie auf DVD.
Der erste Film war schon eine herbe Enttäuschung.
Lahme Farbe, übersäuert und holprig im Abgang.
142. Tag
Dienstagsroutine.
141. Tag
Wir haben alle 2 Monate eine Arbeitsbesprechung.
Mit österreichischem Wein und Bier.
Die Stimmung ist ausgelassen.
Mein Hochzeitsgeschenk ist endlich fertig: Mein Tagebuch vom Hochzeitsausflug. Ich bin sogar soweit gegangen Photos ausdrucken zu lassen. Im Kleinformat. Als Bildgeschichte.
Das Problem dabei war allerdings, dass ich meine Kamera kurzzeitig verlegt habe. Um ehrlich zu sein, nicht verlegt sondern einfach nicht benützt.
Photographieren liegt mir nicht so.
Folglich habe ich acht Bilder von der Anreise. Und drei von der Abreise.
Die Bildgeschichte zeigt Mut zur Lücke.
140. Tag
Ich war heute mit netten und mit eigenartigen Menschen im Kino.
Der Film war gut. Inhaltlich. Revolutionary Road.
139. Tag
Seit langer Zeit schufte ich wieder einmal mit meinem Chef zusammen hinter dem Tresen.
Es macht Spaß.
Am Abend geh ich zum ersten Mal seit ich hier bin ins National Theatre. Wir bekommen Stehplätze um 5 Pfund.
Das Stück ist lang (2h45m), nicht gut und dennoch nicht langweilig. Insofern war es gut. Irgendwie.
Nach einem kurzen Abstecher bei den Glückspielautomaten war eines sofort klar: Wir haben Glück in der Liebe.
Ab in den Trash Palace.
Ein interessanter Ort.
138. Tag
Es gibt so Tage, da bleibt man besser zu Hause.
137. Tag
Es gibt Tage, da denk ich mir: Heute geschieht etwas.
Das stimmt nicht ganz.
In letzter Zeit gibt es Tage, da habe ich das eigenartige Gefühl: Heute geschieht etwas.
Obwohl das Gefühl recht stark ist, geschieht meist nichts.
So auch heute.
Stimmt wieder nicht ganz.
Ich hatte heute wieder den Modeljob und geh anschließend zur U-Bahn mit einem leichten Gefühl der Enttäuschung, schließlich hätte ja etwas geschehen sollen.
„Do you want to drink with us?“
Vier Studenten laden mich zum Umtrunk ein, ich denk mir: Bingo.
Sie sind betrunken, ich bin es nicht.
Die Amerikanerin will an meinen Zähnen lecken. (Erstaunlicherweise kein Rechtschreibfehler. Zähne.)
Ich zögere etwas.
Sie will mir ihre Brüste zeigen, wenn ich ihr meinen Hintern zeige.
Eigenartigerweise zögere ich immer noch.
„I just want to start an orgie…”
Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Und doch trink ich mein Bier aus und geh heim. Insofern hat es mich getäuscht. Oder ich hab mein Gefühl getäuscht. Irgendwie muss man es ja sehen.
Hab ich meine erste Chance auf eine Orgie verpasst?
Ich hab bis jetzt noch nicht viel über Orgien nachgedacht. Und ich werde es auch nicht tun. Ich denke, so etwas sollte man spontan entscheiden.
Ich bin merklich verwirrt. Doch nur ein Landei.
136. Tag
Abschied. Schon wieder. Ich werde immer besser darin. Keine Fertigkeit, von der ich dachte, dass ich sie erlernen werde.
Jaja das Leben ist so spannend.
Eigentlich bräuchten wir einen Monat, um all die Sache auszubessern, die noch nicht stimmen. Wir haben eine Woche. Nicht einmal eine ganze Woche und die Motivation ist im Keller.
Die eine Hälfte unseres Regisseur-Duos hat eindeutig andere Prioritäten. Hm.
144. Tag
In einer Woche müssen wir unsere Composition zeigen.
Das Ergebnis der letzten zweieinhalb Monate.
Hmm.
Regisseure sind manchmal schwierig.
143. Tag
Simon Polt.
Ich hab in meiner einwöchigen Knöchelpause die Polt-Kriminalroman-Serie gelesen. Sie hat mir sehr gut gefallen, ist meiner Meinung nach allerdings nichts für Alkoholiker.
Die Figuren saufen ständig (sind fast alle Weinbauern) und auch mein Weinkonsum ist rapide gestiegen.
Lesen ist nicht nur schlecht für die Augen, sondern auch schlecht für die Leber.
Daher steig ich auf Fernsehen um.
Neenee. Es gibt im Haus die Verfilmung der Polt Serie auf DVD.
Der erste Film war schon eine herbe Enttäuschung.
Lahme Farbe, übersäuert und holprig im Abgang.
142. Tag
Dienstagsroutine.
141. Tag
Wir haben alle 2 Monate eine Arbeitsbesprechung.
Mit österreichischem Wein und Bier.
Die Stimmung ist ausgelassen.
Mein Hochzeitsgeschenk ist endlich fertig: Mein Tagebuch vom Hochzeitsausflug. Ich bin sogar soweit gegangen Photos ausdrucken zu lassen. Im Kleinformat. Als Bildgeschichte.
Das Problem dabei war allerdings, dass ich meine Kamera kurzzeitig verlegt habe. Um ehrlich zu sein, nicht verlegt sondern einfach nicht benützt.
Photographieren liegt mir nicht so.
Folglich habe ich acht Bilder von der Anreise. Und drei von der Abreise.
Die Bildgeschichte zeigt Mut zur Lücke.
140. Tag
Ich war heute mit netten und mit eigenartigen Menschen im Kino.
Der Film war gut. Inhaltlich. Revolutionary Road.
139. Tag
Seit langer Zeit schufte ich wieder einmal mit meinem Chef zusammen hinter dem Tresen.
Es macht Spaß.
Am Abend geh ich zum ersten Mal seit ich hier bin ins National Theatre. Wir bekommen Stehplätze um 5 Pfund.
Das Stück ist lang (2h45m), nicht gut und dennoch nicht langweilig. Insofern war es gut. Irgendwie.
Nach einem kurzen Abstecher bei den Glückspielautomaten war eines sofort klar: Wir haben Glück in der Liebe.
Ab in den Trash Palace.
Ein interessanter Ort.
138. Tag
Es gibt so Tage, da bleibt man besser zu Hause.
137. Tag
Es gibt Tage, da denk ich mir: Heute geschieht etwas.
Das stimmt nicht ganz.
In letzter Zeit gibt es Tage, da habe ich das eigenartige Gefühl: Heute geschieht etwas.
Obwohl das Gefühl recht stark ist, geschieht meist nichts.
So auch heute.
Stimmt wieder nicht ganz.
Ich hatte heute wieder den Modeljob und geh anschließend zur U-Bahn mit einem leichten Gefühl der Enttäuschung, schließlich hätte ja etwas geschehen sollen.
„Do you want to drink with us?“
Vier Studenten laden mich zum Umtrunk ein, ich denk mir: Bingo.
Sie sind betrunken, ich bin es nicht.
Die Amerikanerin will an meinen Zähnen lecken. (Erstaunlicherweise kein Rechtschreibfehler. Zähne.)
Ich zögere etwas.
Sie will mir ihre Brüste zeigen, wenn ich ihr meinen Hintern zeige.
Eigenartigerweise zögere ich immer noch.
„I just want to start an orgie…”
Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Und doch trink ich mein Bier aus und geh heim. Insofern hat es mich getäuscht. Oder ich hab mein Gefühl getäuscht. Irgendwie muss man es ja sehen.
Hab ich meine erste Chance auf eine Orgie verpasst?
Ich hab bis jetzt noch nicht viel über Orgien nachgedacht. Und ich werde es auch nicht tun. Ich denke, so etwas sollte man spontan entscheiden.
Ich bin merklich verwirrt. Doch nur ein Landei.
136. Tag
Abschied. Schon wieder. Ich werde immer besser darin. Keine Fertigkeit, von der ich dachte, dass ich sie erlernen werde.
Jaja das Leben ist so spannend.
philosophil - 14. Mär, 00:11