135. Tag
Was so los ist in der Tiroler Theaterszene:
Die Silberhochzeit oder: Lieber einen Mann, als gar keinen Ärger
Peter Mayr oder: Der Wirt an der Mahr
Der Judas von Tirol
Millionäre bevorzugt
Cash – oder ewig rauschen die Gelder
Finger weg vom Internet Opa
Verflucht. Die Konkurrenz schläft nicht.
Ich mach in letzter Zeit schräge Sachen. Monatsrückblicke. Und Monatsvorschauen.
Witzig ist, wie viel doch so passiert in einem Monat.
Und wie wenig man sich davon vorgenommen hat.
Hoho.
Die umgekehrte Kongruenz.
Ich glaub, man muss nur genug Vertrauen in Menschen haben. Dass wir prinzipiell in die richtige Richtung unterwegs sind. Wenn nicht grad alles schief läuft.
134. Tag
Ich treff in letzter Zeit immer wieder zufällig Menschen.
Weil ich ein alter Streuner bin?
Die Sonne treibt mich auf die Straße. Der Frühling kommt. Und mit ihm der Lenz.
133. Tag
Ich erhole mich von gestern. Physisch und psychisch.
Ich bin ein wertvoller Mensch. Das darf ich nicht vergessen.
132. Tag
„Ich denke: ‚Scheiße Junge, Fehler’ und ich denke, dass er das auch gerade denkt.“
Philipp, magst du mit auf eine Party gehen heute?
- Logisch!
2 Stunden vor Partybeginn:
Philipp, es ist eine Karnevalsparty!
-hmmm.
20 Meter von der Party entfernt:
Es ist eine Karnevalsparty vom Germanic Club London.
-Scheiße.
Der Flyer verspricht: Hardcore Kölner Karnevalmusik.
Manchmal weiß man, dass man am falschen Ort ist. Nach 2 Sekunden.
Dann sollte man nicht mehr als 2 weitere Sekunden vergeuden, um sich zu verabschieden.
Hab ich nicht gemacht.
Warum?
Keine Ahnung.
131. Tag
Endlich geh ich wieder mal in einen Club. Yeah. Und ich tanze, was der verstauchte Knöchel hergibt.
Schlagzeile: Alle 25 Sekunden geht in England ein Job verloren.
Ich denke über die Wirtschaftskrise nach. Ich hab ja ein Jahr Physik studiert. Ich weiß nicht mehr viel davon, aber ich weiß, dass es so was wie Massenerhaltung gibt. Dinge verschwinden nicht so einfach.
Geld zum Beispiel. Das Geld, das jetzt alle verlieren, muss ja irgendwohin. Die Leute verlieren es ja nicht, weil sie es anzünden. Nicht alle zumindest.
Als Wirtschaftslaie mach ich mir da halt meine Gedanken.
„Sie“ sagen ja, dass das Geld, das jetzt verloren wurde/wird eigentlich gar nicht da war.
Wie geht das? Hat sich da jemand hingesetzt und Geld erfunden?
„Als Lohn für deine Arbeit, geb ich dir von mir erfundenes Geld.“
Der andere hat das nicht ganz verstanden und es für echtes Geld gehalten und seinerseits damit Dinge gekauft. Und Zinsen bekommen. So wurde aus dem erfunden Geld mehr erfundenes Geld?
Ich hoff, dass ich als Wirtschaftslaie mit meinen Spekulationen weit daneben liege. Denn wenn es so war.
Keine Ahnung.
130. Tag
Ich hab eigentlich auch einen dritten Job. Ich nenn ihn gerne meine Model-Job.
Ist nicht schwierig, man muss nicht mal gut aussehen.
Ich sag trotzdem Model-Job dazu. Wegen dem Image.
In meinem CV steht dann: arbeitete in London in einem Wiener Café, als Model und im Kloster.
Mit der Realität hat das wenig zu tun.
Donnerstag ist Composition Tag. Meine Lehrerin sagt:
Here you can be as weird as you want.
Leider geht das nicht auf Befehl.
129. Tag
Ich sag gern, dass ich zwei Jobs habe. Einen im Café, den anderen im Kloster. Stimmt nicht ganz, aber das ist wurscht. Es tut meinem Image ganz gut…
Es gibt diesen Kerl, der eine private Spendenaktion ins Leben gerufen hat, mit der er folgende Plakate finanziert:
God probably doesn’t exist. So stop to worry and start to enjoy your life
Die Religiotiker haben sofort gekontert: There is a God. So stop worrying and start enjoying your life.
Nicht übel wie ich finden.
Nun melden sich auch die Christen zu Wort. Fast Wochen später. Mit einem rockigen Psalm Zitat: Der Narr sagt, es gibt keinen Gott.
Immerhin haben wegen dieses Blödsinns Graphiker und Drucker Jobs. Geld für Werbetexter war, wie man sieht, keines da.
128. Tag
Dienstage waren früher meine Lieblingstage. Das war einmal, wenn es so weiter geht. Wir proben immer dienstags. Ich arbeite immer dienstags.
Immerhin war die Stimmung gut und ich hab – wenn auch kein Solo – ein kleines Duett mit Tomo, dem Japaner. Wir mischen uns gegenseitig auf. Wer gewinnt, ist noch nicht klar.
Die Silberhochzeit oder: Lieber einen Mann, als gar keinen Ärger
Peter Mayr oder: Der Wirt an der Mahr
Der Judas von Tirol
Millionäre bevorzugt
Cash – oder ewig rauschen die Gelder
Finger weg vom Internet Opa
Verflucht. Die Konkurrenz schläft nicht.
Ich mach in letzter Zeit schräge Sachen. Monatsrückblicke. Und Monatsvorschauen.
Witzig ist, wie viel doch so passiert in einem Monat.
Und wie wenig man sich davon vorgenommen hat.
Hoho.
Die umgekehrte Kongruenz.
Ich glaub, man muss nur genug Vertrauen in Menschen haben. Dass wir prinzipiell in die richtige Richtung unterwegs sind. Wenn nicht grad alles schief läuft.
134. Tag
Ich treff in letzter Zeit immer wieder zufällig Menschen.
Weil ich ein alter Streuner bin?
Die Sonne treibt mich auf die Straße. Der Frühling kommt. Und mit ihm der Lenz.
133. Tag
Ich erhole mich von gestern. Physisch und psychisch.
Ich bin ein wertvoller Mensch. Das darf ich nicht vergessen.
132. Tag
„Ich denke: ‚Scheiße Junge, Fehler’ und ich denke, dass er das auch gerade denkt.“
Philipp, magst du mit auf eine Party gehen heute?
- Logisch!
2 Stunden vor Partybeginn:
Philipp, es ist eine Karnevalsparty!
-hmmm.
20 Meter von der Party entfernt:
Es ist eine Karnevalsparty vom Germanic Club London.
-Scheiße.
Der Flyer verspricht: Hardcore Kölner Karnevalmusik.
Manchmal weiß man, dass man am falschen Ort ist. Nach 2 Sekunden.
Dann sollte man nicht mehr als 2 weitere Sekunden vergeuden, um sich zu verabschieden.
Hab ich nicht gemacht.
Warum?
Keine Ahnung.
131. Tag
Endlich geh ich wieder mal in einen Club. Yeah. Und ich tanze, was der verstauchte Knöchel hergibt.
Schlagzeile: Alle 25 Sekunden geht in England ein Job verloren.
Ich denke über die Wirtschaftskrise nach. Ich hab ja ein Jahr Physik studiert. Ich weiß nicht mehr viel davon, aber ich weiß, dass es so was wie Massenerhaltung gibt. Dinge verschwinden nicht so einfach.
Geld zum Beispiel. Das Geld, das jetzt alle verlieren, muss ja irgendwohin. Die Leute verlieren es ja nicht, weil sie es anzünden. Nicht alle zumindest.
Als Wirtschaftslaie mach ich mir da halt meine Gedanken.
„Sie“ sagen ja, dass das Geld, das jetzt verloren wurde/wird eigentlich gar nicht da war.
Wie geht das? Hat sich da jemand hingesetzt und Geld erfunden?
„Als Lohn für deine Arbeit, geb ich dir von mir erfundenes Geld.“
Der andere hat das nicht ganz verstanden und es für echtes Geld gehalten und seinerseits damit Dinge gekauft. Und Zinsen bekommen. So wurde aus dem erfunden Geld mehr erfundenes Geld?
Ich hoff, dass ich als Wirtschaftslaie mit meinen Spekulationen weit daneben liege. Denn wenn es so war.
Keine Ahnung.
130. Tag
Ich hab eigentlich auch einen dritten Job. Ich nenn ihn gerne meine Model-Job.
Ist nicht schwierig, man muss nicht mal gut aussehen.
Ich sag trotzdem Model-Job dazu. Wegen dem Image.
In meinem CV steht dann: arbeitete in London in einem Wiener Café, als Model und im Kloster.
Mit der Realität hat das wenig zu tun.
Donnerstag ist Composition Tag. Meine Lehrerin sagt:
Here you can be as weird as you want.
Leider geht das nicht auf Befehl.
129. Tag
Ich sag gern, dass ich zwei Jobs habe. Einen im Café, den anderen im Kloster. Stimmt nicht ganz, aber das ist wurscht. Es tut meinem Image ganz gut…
Es gibt diesen Kerl, der eine private Spendenaktion ins Leben gerufen hat, mit der er folgende Plakate finanziert:
God probably doesn’t exist. So stop to worry and start to enjoy your life
Die Religiotiker haben sofort gekontert: There is a God. So stop worrying and start enjoying your life.
Nicht übel wie ich finden.
Nun melden sich auch die Christen zu Wort. Fast Wochen später. Mit einem rockigen Psalm Zitat: Der Narr sagt, es gibt keinen Gott.
Immerhin haben wegen dieses Blödsinns Graphiker und Drucker Jobs. Geld für Werbetexter war, wie man sieht, keines da.
128. Tag
Dienstage waren früher meine Lieblingstage. Das war einmal, wenn es so weiter geht. Wir proben immer dienstags. Ich arbeite immer dienstags.
Immerhin war die Stimmung gut und ich hab – wenn auch kein Solo – ein kleines Duett mit Tomo, dem Japaner. Wir mischen uns gegenseitig auf. Wer gewinnt, ist noch nicht klar.
philosophil - 3. Mär, 22:49