296. Tag
Montag.
Frei! Juhuu!
Es treibt mich raus auf die Straßen dieser Stadt. Ich entschließe mich dazu, wieder einmal allein auszugehen. Des Kickes wegen.
295. Tag
Am Tag des Herrn sollst du ruhen oder 180 Kipferl formen.
Ich hab mich für letzteres entschieden.
Woraufhin wieder eine Debatte über den freien Willen in mir entbrennt.
Das Ergebnis ist wie immer klar.
294. Tag
Zwei Tage in Folge frei. Ein Geschenk des Himmels, das ich aufgrund der Unglaublichkeit leider vergeige. Versemmle. Vergammle.
293. Tag
Am Abend endlich wieder einmal in einen Club. Die Lokalität war ausgezeichnet, die Musik beschissen.
Der Club heißt KOKO, das Publikum war englisches Mittelschicht Jungvolk. In diesen Kreisen ist es hip, wenn man „artist“ ist.
Jeder ist irgendwie ein „artist“.
Wenn man mich fragt, was ich mache, dann sag ich gern, dass ich Kellner bin.
Die Painter und Poets dieser Stadt gehen mir ziemlich auf den Keks. Meist haben sie „artist“ auf die Stirn tätowiert, damit es auch jeder gleich weiß. Sonst könnte man sie ja für gewöhnliches Fußvolk halten.
(Die aufmerksame Leserin hat erfolgreich ein erhitztes Gemüt erkannt.)
292. Tag
Das englische Wetter ist herrlich! Wunderbar kalt, immer wieder Regen. In meinem Fall bedeutet das, dass ich früher meinen Arbeitsplatz verlassen kann wegen mangelnder Kundschaft.
Meine Arbeitsfreude nimmt zu mit abnehmenden Arbeitsstunden.
Ich kümmere mich besser um mich.
Schritt für Schritt.
Der erste war regelmäßig Zahnseide benutzen.
Der zweite ist unregelmäßige Meditation.
Der dritte wird sein regelmäßige Meditation.
Der vierte?
Wer weiß das schon.
Vorschläge?
291. Tag
Herzlichen Dank für die Krisenintervention!
Frei! Juhuu!
Es treibt mich raus auf die Straßen dieser Stadt. Ich entschließe mich dazu, wieder einmal allein auszugehen. Des Kickes wegen.
295. Tag
Am Tag des Herrn sollst du ruhen oder 180 Kipferl formen.
Ich hab mich für letzteres entschieden.
Woraufhin wieder eine Debatte über den freien Willen in mir entbrennt.
Das Ergebnis ist wie immer klar.
294. Tag
Zwei Tage in Folge frei. Ein Geschenk des Himmels, das ich aufgrund der Unglaublichkeit leider vergeige. Versemmle. Vergammle.
293. Tag
Am Abend endlich wieder einmal in einen Club. Die Lokalität war ausgezeichnet, die Musik beschissen.
Der Club heißt KOKO, das Publikum war englisches Mittelschicht Jungvolk. In diesen Kreisen ist es hip, wenn man „artist“ ist.
Jeder ist irgendwie ein „artist“.
Wenn man mich fragt, was ich mache, dann sag ich gern, dass ich Kellner bin.
Die Painter und Poets dieser Stadt gehen mir ziemlich auf den Keks. Meist haben sie „artist“ auf die Stirn tätowiert, damit es auch jeder gleich weiß. Sonst könnte man sie ja für gewöhnliches Fußvolk halten.
(Die aufmerksame Leserin hat erfolgreich ein erhitztes Gemüt erkannt.)
292. Tag
Das englische Wetter ist herrlich! Wunderbar kalt, immer wieder Regen. In meinem Fall bedeutet das, dass ich früher meinen Arbeitsplatz verlassen kann wegen mangelnder Kundschaft.
Meine Arbeitsfreude nimmt zu mit abnehmenden Arbeitsstunden.
Ich kümmere mich besser um mich.
Schritt für Schritt.
Der erste war regelmäßig Zahnseide benutzen.
Der zweite ist unregelmäßige Meditation.
Der dritte wird sein regelmäßige Meditation.
Der vierte?
Wer weiß das schon.
Vorschläge?
291. Tag
Herzlichen Dank für die Krisenintervention!
philosophil - 26. Aug, 00:08