Mittwoch 14. November.
Geburtstag meiner Schwester. Ich wollte ihr zunächst nur einen Brief schreiben, hab mich dann aber doch auf die Socken gemacht, um ein ordentliches Geschenk zu finden. Auch weil ich mich sehr über das T-Shirt gefreut habe.
(Ich glaub, ich hätte ihr ohne schlechtes Gewissen nichts schenken können.)
Am Abend hab ich einen sehr, sehr guten Film gesehen: Die Siebtelbauern. (Ich glaub, es ist Peters (österreichischer) Lieblingsfilm. Wenn ich mich nicht irre, hat er mal so was in die Richtung gesagt.)
Er passt insofern in den österreichischen Durchschnitt, da es nicht unbedingt ein leichter Film ist.
Sind Österreicher grundsätzlich leicht depressive Menschen, oder sind es nur die Filmemacher?
Oder sind die Filmemacher aufgrund ihrer Filme nicht mehr depressiv, der Rest von Österreich dafür nach dem Anschauen aber schon. Und vielleicht zieht das die Filmemacher wieder runter. Österreich erholt sich, die Filmemacher behelfen sich mit einem neuen Film und das Spiel geht von vorne los.
Da versteh ich jeden, der sich Hollywood - Blockbuster reinzieht. Wenn einem das Leben auf den Kopf spuckt, dann will man wenigstens im Kino im Trockenen sitzen.
philosophil - 18. Nov, 21:44