Vielen Dank für Freitag abend!

Ich weiß, ich hab mich mit manchen Menschen kaum unterhalten, aber ich hab mich über jeden einzelnen gefreut.
Ich hatte die Möglichkeit manchen Menschen Dinge zu sagen, die ich ihnen schon lange sagen wollte. Das hat mich gefreut.

Ich hab den Abend erstaunlich gut über die Runden gebracht. Ich hab mir etwas Sorgen gemacht, weil ich relativ nah am Wasser gebaut bin und so.

Vielen Dank auch für die Abschiedsgeschenke. Ich denke da an Karten, Bücher, Klorollen, Daumenkinos...
Sie haben mir den Abschied sowohl schwerer als auch leichter gemacht. Sie haben mir Mut gemacht, aber auch gezeigt, wie sehr mir einige Menschen am Herzen liegen. (Auch die, die ohne Geschenke gekommen sind ;-)

Mehr kann ich nicht schreiben. (Words just get in the way wie dieser Herr Ashcroft sagt.)

vielleicht schreib ich später noch mehr.
morgen flieg ich. mal schauen, wann ichs nächste mal ins netz komm. bis dahin.

Bin heute in London angekommen. Ich habe den Regen als Traenen der Freude (ueber meine Ankunft) interpretiert.

Haeng grad in einem internet cafe und schlag mich mit der englischen tastatur herum. (aber ich denk, die umlaute haben mich schon laengst verraten...)

was wollt ihr lesen?
Z.Z. stresst mich ein wenig die ungewissheit. wohnung, schule, arbeit und so.
ich fuerchte, dass ich mich mit diesem gefuehl anfreunden muss. es bleibt wahrscheinlich noch ein bisschen.

sonst?
Hatte heute bzw. gestern den abschied von meiner familie. wer mich kennt, weiss, dass selbst Mitch Buchannon Schwierigkeiten gehabt haette.
Aber dennoch bin ich froh. Dass ich sie mag und so.

Gut. ich geh jetzt zurueck zu den katholen, da wohn ich naemlich. mit zwei anderen in einem zimmer. fuer 130 euronen.
that's london baby.
hab fuer eine fahrt mit der u-bahn gleichviel bezahlt wie fuer ein essen.
meine schmelzer kohlen werden schneller dahin gluehen als mir lieb ist.
mal schauen.

im westen nichts neues.
euer johnny